Anweisung zur Montage  
    

 

   

 

• Alle genauen Gegebenheiten und konkrete technische Informationen finden Sie auf den jeweiligen Datenblättern der Produkte.

• Die Installation und der Anschluss von LEDlink Produkten muss unter Berücksichtigung dieser Anweisung, spannungsfrei und ausschließlich von Fachpersonal durchgeführt werden. Auch elektrostatische Entladungen und Aufladungen müssen vermieden werden. Bei nicht Einhaltung kann es zu Fehlfunktionen, Ausfällen oder Verkürzungen der Lebensdauer kommen. Besonders die Netzteile müssen 230V-seitig, ausschließlich von Fachpersonal angeschlossen werden!

• Für den Einsatz im Außenbereich ist es wichtig nur Produkte zu verwenden, welche auch einen geeigneten IP-Schutz vorweisen. Verbindungsstellen, offene Kabelenden usw. müssen zwingend gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden. Dieses geschieht am besten mittels Gel-Quetschverbinder, Schrumpfschläuche o. Ä. 

• Da die LED Chips sehr empfindlich sind, muss ein mechanischer Druck auf diese vermieden werden.

• Die Stromversorgung darf nur durch Netzteile realisiert werden, welche für den LED Bedarf vorgesehen sind. Es ist zwingend darauf zu achten, die richtige Ausgangsspannung für das zu versorgende Produkt zu wählen. (siehe Datenblatt).

• Vor der Montage müssen die Leuchtmittel auf Funktion, erkennbare Beschädigungen und Korrektheit (richtige Lichtfarbe, korrekter Artikel usw.) geprüft werden.

• Die benötigte Leistung der Module, Stripes usw. muss unbedingt richtig berechnet werden und sollte nicht mehr als 80% der Nennleistung, des Stromversorgers in Anspruch nehmen.

• Es ist darauf zu achten die Module, Stripes usw. unter Berücksichtigung der korrekten Polung an den Ausgang des Netzteils anzuschließen. Offene Kabelenden sollten in jedem Fall isoliert werden, gerade bei Produkten für den Außenbereich darf keine Feuchtigkeit über die offenen Kabel in das Produkt gelangen.

• Die Anordnung bzw. die Rasterung der Module / Stripes hängt unter anderem von der Einbautiefe und dem zu beleuchtenden Material ab. (Diese Einbauempfehlungen finden Sie in den jeweiligen Datenblättern).

• Die Installation sollte auf wärmeabweisenden Materialien erfolgen. Die Fläche, auf welcher die Module, Stripes usw. montiert werden, sollte glatt und trocken sein, hinzu ist sie gründlich zu reinigen und zu entfetten. Um perfekte Ergebnisse zu erzielen, sollten Bodenflächen und Seitenwände geweißt werden. Somit kann das Licht hervorragend wiedergegeben werden.

• In den meisten Fällen sind Module und Stripes mit 3M Klebetapes ausgestattet. (siehe Datenblatt) Diese Klebetapes dienen der Vorinstallation und Ausrichtung der Produkte. Sie sollten nicht als temporäre Befestigungsmaßnahme angesehen werden. Gerade im Außenbereich sollte je nach Produkt separat mit geeigneten Montageschrauben, Montageklammern oder Montagekleber gesichert werden.

• Das Prüfen, ob die Module im richtigen Raster verlegt wurden, so dass es unter den gegebenen Bedingungen eine homogene Ausleuchtung ergibt, sollte vor der finalen und temporären Montage geschehen.

• Während der Installation darf die Anzahl, der maximal in Reihe eingespeisten Module nicht überschritten werden. (siehe Datenblatt) Bei LED Stripes sind es meistens 5m, welche maximal in Reihe eingespeist werden dürfen. (siehe Datenblatt) Die Module oder Stripes sollten nicht zu weit entfernt vom Netzteil montiert werden. Um den richtigen Kabelquerschnitt vom Kabel "Netzteil -> Module/Stripes" zu wählen, finden Sie unterhalb des Textes eine Tabelle um diesen zu analysieren. Damit es zu keinen tragischen Spannungsabfällen usw. kommt.

• Es wird keine Haftung übernommen sobald LEDlink Produkte im nachhinein mechanisch oder chemisch bearbeitet werden.

 

Spannungsabfall für Kabel

 
 
  Speziell für LED-Stripes  
    

 

   

 

• Sie dürfen die LED Stripes nicht dehnen, knicken oder einen zu engen Biegeradius wählen, denn dieses kann die Leiterbahnen beschädigen.

• Die LED Stripes dürfen nur an den gekennzeichneten Stellen getrennt werden. Bei Stripes mit IP-Schutz, muss nach dem trennen wieder dafür gesorgt werden, dass das offene Ende gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt wird.

• Das löten der Anschlüsse sollte ebenfalls nur von Fachpersonal durchgeführt werden.

• Der Lötkolben darf die Anschluss-Pads nur so kurz wie möglich berühren. (max. 280 °C für ca. 5-10 Sekunden) Zu viel Hitze kann das Produkt beschädigen und die Lebensdauer verkürzen.

• LED-Stripes sind grundsätzlich nicht Chlor-, UV-, Salzwasser-, Lösemittel-, Laugen- und Säurebeständig. Dementsprechend sind alle LED-Strips vor direkter Sonneneinstrahlung und chemischen Zusätzen (z.B. bei der Reinigung) zu schützen. Sollte es sich um eine Ausführung mit resistenten Eigenschaften handeln, wird bereits im Katalog / Datenblatt bei den technischen Daten darauf hingewiesen, welche spezifischen Eigenschaften vorhanden sind.

• Es ist zu beachten, dass sich der LED-Strip bei Temperaturänderungen geringfügig ausdehnen bzw. zusammenziehen kann. Dies ist kein Produktmangel, sondern ein normaler physikalischer Vorgang. Das bedeutet, dass sich eine lineare thermische Längenausdehnung von ca. 1 cm pro Meter bei 15°C Temperaturänderung ergeben kann. Diese zusätzlich benötigte Längenausdehnung ist bei der Planung jeweils für den LED-Stripe und dem eingesetzten Aluminiumprofil zu berücksichtigen.

 

 

 
  Elektrisches Schema  
    
     
  LED MODULE  
 

deus3 schema

Die max. Anzahl der Module, welche in Reihe eingespeist werden darf, finden Sie in den jeweiligen Datenblättern.

 
     
  LED STRIPES  
 

LED Stripe schema

Es dürfen max. 5 m Stripe in Reihe eingespeist werden.

 
     
  RGB MODULE UND STRIPES  
  RGB elektrische schema  

 

 
  Die häufigsten Fehler   
    
         
 

Fehler

eventuelle Ursache mögliche Lösung  
  Alle Module/Stripes blinken

Überlastung durch zu viel Leistung für ein zu kleines Netzteil

Überprüfen Sie das max. 80%

der Nennleistung vom Netzteil genutzt werden

 
     
  LED´s leuchten schwächlich/ermattet

Überlastung durch zu viel Leistung für ein zu kleines Netzteil

Zu viele Module in Reihe eingespeist

Überprüfen Sie das max. 80% der Nennleistung vom Netzteil genutzt werden

Prüfen ob laut Datenblatt zu viele Module in Reihe geschaltet wurden

 
     
 

Teilbereiche leuchtet nicht

kompletter Ausfall der gesamten Anlage

Wackelkontakt, falsch geklemmt, elektr. Kurzschluss

Fehler im örtlichen Stromnetz, Netzteilschutz löst aus Kurzschluss

Verbindungen zwischen Netzteil und Leuchtmittel prüfen, Polung kontrollieren

Sicherung kontrollieren

Eingangsspannung einmal AUS und wieder AN

Strom abschalten und elektr. Kurzschluss beheben

 
     
 

Schattierungen auf der beleuchtenden Fläche

 

Schattierung da Leuchtmittel in falsche Richtung leuchtet

Bauteile wie Netzteil, Klemmen oder Kabel werfen Schatten

 

Module/Stripes schlecht befestigt/gesichert, dadurch nicht mehr an richtiger Position

Netzteil wo anders platzieren und Kabel usw. befestigen 

Modulraster stimmt nicht

Leuchtmittel neu ausrichten und ordnungsgemäß befestigen

 
         

 

        


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